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Steckbrief Floh

Sie sind klein, flink und können sich unglaublich schnell vermehren.

Sie sind Weltmeister im Weitsprung und wenn sie erst einmal als " Untermieter " eingezogen sind, wird man sie so schnell nicht wieder los.

Die Rede ist von Flöhen !

Name: Floh

Katzenfloh ( Ctenocephalides felis )

Hundefloh ( Ctenocephalides canis )

Klasse: Insekten ( flügellos )

Größe: Flöhe werden bis zu 4 mm groß.

Stadien: Ei, Larve, Puppe, augewachsener Floh.

Lebenszyklus: Etwa 3 Wochen bis zu 2 Jahren, je nach den äußeren Lebensbedingungen.

Verbreitung:

Pro Tag kann ein Flohweibchen bis zu 50 sandkorngroße Eier legen.

Aus diesen schlüpfen nach ungefähr 10-14 Tagen die Larven, die sich verpuppen und woraus dann neue Flöhe entstehen.

Nahrung:

Blut ist das Lebenselexier der Flöhe! Ein Floh kann das 15-fache seines Körpergewichtes an Blut aufnehmen.

Lebensraum:

Auf dem Wirtstier z.B. Hund oder Katze sowie dessen Umgebeung ( Polsterritzen, Ecken, unter Möbel, Fußleisten usw. )

Feuchtigkeit und Wärme begünstigen die Entwicklung der Flöhe.

Gefahr:

Neben dem Auslösen von Hautirritationen und Allergien können Flöhe auch Bandwürmer übertragen,

Blutarmut verursachen und sogar Verhaltensstörungen hervorrufen.

Flohbefall erkennen:

Häufiges Kratzen und Unruhe können Anzeichen eines Flohbefalls sein.

Am besten erkennt man einen Flohbefall beim gründlichen Kämmen des Fells.

Legen Sie hierbei einfach ein weißes Stück Papier unter Ihr Tier:

Dunkle Krümmel ( Flohkot ) und Floheier auf dem Papier deuten auf einen Flohbefall hin.

Zusätzlich können Sie das Papier auch anfeuchten verfärben sich die dunklen Pünktchen aufgrund

des Blutes im Flohkot rot, ist dies ein weiteres Indiz für einen Flohbefall

Die Anzahl der sichtbaren Flöhe ist nur die Spitze des "Flohbergs", Lediglich ca. 5%

einer Flohpopulation leben auf dem Wirt. Die übrigen 95% verteilen sich als Eier, Larven oder Puppen unsichtbar in

der Umgebeung unserer Heimtiere ( Hunde, Katzen. )

Um die Ausbreitung eines Flohbefalls zu vermeiden, muss der Entwicklungszyklus unterbrochen werden.

Ungezieferbekämpfung:

Für eine effektive und wirkungsvolle Ungezieferbekämpfung ist eine systematische Vohrgehensweise unabdingbar.

Nur wenn neben der direkten Behandlung am Tier und den vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz

gegen Neubefall auch die Wirtstierumgebung z.B. Floh und dessen Entwicklungsstadien befreit wird,

hat die Ungezieferbekämpfung auch Aussicht auf Erfolg

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